Reisebericht Marita und Stefan, Juni 2024

Die ersten zehn Etappen auf dem Chemin d´Assise – welche Freude!
Schon am Bahnhof in Sermizelles haben Cecile und Jean-Marc uns empfangen und zu sich
eingeladen. Und so erlebten wir direkt am ersten Abend, was uns auf diesem Weg so kostbar
war: Aufgenommen werden, gemeinsames Essen, Erzählen, Gebet. Am nächsten Morgen
Frühstück, Abschied und wieder aufbrechen, offen für das, was kommt.
Der Friedensweg lebt von diesen Begegnungen, von diesem gemeinsam Unterwegs Sein – ob
als Pilgernde oder als Beherbergende!
Nach einem stärkenden Pilgersegen in der Cordelle in Vezelay ging es dann eine Woche lang
durch den Morvan – ein Naturpark, nur Bäume und Wasser!
Das Tau sagt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, die Friedenstaube gibt die Richtung
an, wie es weitergeht!
Bruder Sonne war wohl anderweitig unterwegs, dafür hat uns Schwester Wasser gern
begleitet!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei
Cecile und Jean-Marc in ihrem Klösterchen mit der schönen Arche Noah
Bei Fanny und Damien in der herrlich renovierten Mühle
bei Antoine, mit dem wir viel über Politik diskutieren konnten
bei Gilles und Yves, denen die französisch-deutsche Freundschaft so am Herzen liegt
bei Michel, der sich sehr um uns sorgte
bei Annick, deren Segensbändchen uns begleiten
bei Huguette – „Ihr seid bei mir“
bei Joelle, die uns noch bis zum nächsten Tau begleitet hat
bei Camille, in ihrer Roulotte mit Ofen sind sogar unsere Schuhe getrocknet
bei Claire, Claude, Ann-Sophie und Edwig, mit denen wir in der Pilgerwohnung von
Yves und Isabelle ein tolles gemeinsames Abendmahl gefeiert haben
und schließlich bei Regine und Dominique, die uns mit ihrem köstlichen Menü und
ihrer unbeschreiblichen Aufmerksamkeit gemeinsam mit Claire und Claude unseren
letzten Abend zu einem Fest machten
Wir werden uns gerne weiter auf den Weg machen.
Ihr könnt uns gerne unter familie.zaremba@arcor.de erreichen.
Wir wünschen Allen Frieden und Heil.

Marita + Stefan – 24 luglio 2024